Rosanna Dietz Ems
Wolfensbergstrasse 54
8400 Winterthur

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Wald-Psychomotorik

Wald als Erholungsraum für Körper und Geist

Im Wald atmen wir gesunde frische Luft.
Auch für die Psyche ist der Wald ein wichtiger Ort. Davon zeugen viele Märchen, Sagen, Gedichte und Redensarten.

Wald als natürlicher Lehrer

Im Erleben der wechselnden Jahreszeiten erfahren die Kinder wichtige Gesetzmässigkeiten über das Werden, Bestehen und Vergehen von allem Leben.

Fein- und Grafomotorik

Wald als Entdeckungs- und Forschungsraum

Schöne Musterbilder von Frassspuren auf der Unterseite der Baumrinde entdecken oder den Verlauf einer Ameisenstrasse durch den Wald verfolgen, weckt im Kind Interesse und Fragen. Die Freude am Entdecken und die Neugier zum Erforschen der Umgebung öffnet im Kind die Bereitschaft zum Lernen.

Wald als sinnhafte Umgebung

Im Wald gibt es tausend Dinge zu sehen, zu hören, zu tasten, zu riechen und zu schmecken. Gut entwickelte Sinne sind für die Kinder sehr wichtig.

Wald als Gestaltungsraum

Fein- und Grafomotorik

Mit Waldmaterialien können Kinder spielen, basteln, werken, sich verkleiden, bauen.
Der Wald ist voll von kostbarem, unstrukturiertem Spielmaterial. Ein wichtiger Gegenpol zu TV und PC.

Wald als vielfältige natürliche Bewegungslandschaft

Unterschiedliches Gelände, umgestürzte Baumstämme, grosse Asthaufen, etc. bieten viele Anregungen für Bewegungsschulung (Gleichgewicht, Koordination, Kraftanpassung, Bewegungssteuerung, etc.).

Wald als soziales Lernfeld

Fein- und Grafomotorik

Das Kind lernt im aufmerksamen Umgang mit Pflanzen und Tieren auch einen achtsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen Kindern.

Wald als Erfahrung natürlicher Grenzen

Buchennüsschen lassen sich nicht bei jedem verspürten Wunsch, sondern nur im Herbst sammeln und geniessen. Feuchtes Holz ist glitschig. Lass das Baumstamm­tanzen lieber sein.

Wald als öffentlicher Erfahrungsraum

Erfahrungen und Errungenschaften, welche das Kind macht, kann es in der Freizeit den Eltern zeigen. Der Wald ist zum spielerischen Lernen jederzeit zugänglich. Für die Zusammenarbeit von Therapie und Elternhaus ist das ein Vorteil.

Wald als Therapieraum

Der Wald ist eine verlockende Umgebung, welche die Phantasie, die Kreativität und die Eigenaktivität anregt. Auch für Kinder mit psychomotorischen Auffälligkeiten kann er ein geeigneter Therapieraum sein.

 

Dazu einige Beispiele:

Lernsituation für psychomotorisch ungeschickte Kinder ("Gstabi")

 

Lernsituation für unruhige Kinder ("Zabli")

 

Lernsituation für gehemmte Kinder ("Duckmüsli")

Lernsituation für Kinder mit fein- und grafomotorischen Schwierigkeiten

Fein- und Grafomotorik